Junge Menschen brauchen eine Schule, die an sie und ihre Träume glaubt.

Imaginatives zeigt, dass Jugendliche in allen Schulformen ihre Zukunft mitgestalten können.

Imginatives Mandala

Schule kann mehr! Wünsche für die Zukunft:

Schüler:innen & Lehrer:innen
Schüler:innen & Lehrer:innen
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Lernlust statt Lernfrust. Lebensnahe Bildung für eine lebenswerte Zukunft
Eltern
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Kinder, die morgens motiviert in die Schule gehen und danach glücklich nach Hause kommen
Lehrkräfte
Lehrkräfte
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Einen selbstbestimmteren Umgang mit Lehrplänen und Arbeitsmaterialien
Zukünftige Arbeitgeber:
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Eine schulische Bildung, die Schüler:innen auf die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt vorbereitet
Schulleitung / Lehrkräfte:
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Mehr Kapazitäten, um individuelle Talente von Schüler:innen zu fördern und ganzheitliche Ansätze zu verfolgen
Schüler:innen
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Zukunftsängsten und Ohnmachtsgefühlen offener begegnen
Schüler:innen / Lehrkräfte:
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Projektbasiertes und interessengeleitetes Lernen über Fächer hinweg ermöglichen
Lehrkräfte:
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Durch kleinere Klassen dem Förder- und Forderbedarf der Schüler:innen gerecht werden
Schulleitung, Städte:
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Mehr Interaktionen zwischen Schule und Außenwelt sowie mehr Werkstatt- Bewegungs- und Naturräume in der Schule
Schulleitung:
Schulleitung:
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Strukturelle Veränderungen und mehr Kapazitäten, um BNE ganzheitlich zu verankern
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Was Schule ausbremst

  

Probleme im Bildungssystem:
Starre Lehrpläne, wenig Fokus auf Zukunftskompetenzen, Lehrkräftemangel, wenig Spielraum für freie Projektarbeit und individuelle Förderung.

 

Herausforderungen für Schüler:innen:
Lernfrust, Mangelndes Selbstvertrauen, psychische Gesundheitsprobleme, Störungen des Sozialverhaltens, kein zuversichtlicher Blick in die Zukunft.

Schlüsselthemen für zukunftsfähige Bildung:
Demokratiebildung, Digitale Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Zukünftebildung, Kompetenzorientierung.

Wir schaffen Zukunftslust statt Lernfrust

Wofür wir stehen

Imaginatives – Schüler:innen machen Zukunft steht für Zukunftslust, Lernfreude und Kreativität im Schulalltag im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Schüler:innen haben eine ureigene Kreativität und ein offenes, „out-of- the-box“ Denken, das den Erwachsenen im Lauf der Zeit oft verloren geht. Als Teil der Gesellschaft können Kinder und Jugendliche diese bereits mitverändern. Sie sollen sich als Mitgestalter:innen von Zukunft fühlen und bereits in der Schule als solche wahr- und ernstgenommen werden.

Was wir tun

info@imaginatives.orgImaginatives zeigt, dass Kinder und Jugendliche in allen Schulformen Zugang zu sich selbst und ihren Zukunftsträumen finden können, um die Herausforderungen unserer Zeit selbstwirksam anzunehmen und anzugehen. 

  • Wir bieten verschiedene Workshopformate an: Design Thinking für die 17 Nachhaltigkeitsziele, Zukünftelabor, ökonarratives Rollenspiel, Open Space für die selbstorganisierte Projektwoche. 
  • Wir richten uns an alle Schulformen: Grund-, Haupt-, Real- und Berufsschulen und Gymnasien. 
  • Modular innerhalb von Aktionstagen oder Projektwochen an Ihrer Schule
  • Über eine längere Zeit an festen Tagen z.B. im Rahmen des FREI DAY
  • Für fächerverbindende, interessengeleitete und lebensnahe Projektarbeit im Schulalltag. Wir stärken wesentliche Zukunftskompetenzen wie Kreativität, kritisches Denken, Selbstwirksamkeit, Resilienz, Kooperation, Kommunikation.
  • Für Lehrkräfte bieten wir in-House Fortbildungen in Design Thinking, Scrum, Futures Literacy, Storytelling, Facilitation, Selbstwirksamkeit. 
 

Lernziele

Wir fördern

  • die ureigne Kreativität
  • Out-of-the box Denken
  • Selbstständiges Arbeiten
  • innovative Techniken
  • ins Handeln kommen.

Im Projektzeitraum lernen die Schüler:innen die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN kennen oder vertiefen sie. Sie entwickeln ein altersgerechtes Verständnis für die Komplexität und Zusammenhänge der Themen der Zukunft. Sie identifizieren und verstehen Herausforderungen, für die sie sich ganz persönlich interessieren, erarbeiten und testen im Team Ideen und Lösungen in Form von Prototypen. Diese werden den involvierten außerschulischen Akteuren vorgestellt und gegebenenfalls weiter verfolgt.

Methodische Ansätze

Unser Ansatz basiert auf innovativen Lernprozessen der Bildung für nachhaltige Entwicklung, wie

  • Design Thinking
  • Scrum
  • Selbstwirksamkeitscoaching
  • Storytelling
  • Zukünftebildung (Futures Literacy)

     

Es entlastet die Lehrkräfte und schafft Brücken zur Welt außerhalb der Schule. Nähere Erläuterungen zu diesen Methoden findest Du in den FAQs

Unser Ziel ist es, eine Pädagogik des Engagements in Schulen für SuS und Lehrkräfte zu vermitteln.

Unterstütze uns, damit Schule ein Ort für 

Lernfreude,
Erfolgsgeschichten
und Nachhaltigkeit

wird.

Imaginatives
macht Schüler:innen
zukunftsfähig

Indem sie sich selbst ausprobieren und Fehler machen dürfen, daraus lernen und in der Gemeinschaft Wertschätzung erfahren. In einem von Leistungsdruck befreiten Raum erhalten die jungen Menschen die nötige Zeit, um sich ihrer Werte und Zukunftsträume bewusst zu werden, das gemeinsame Entdecken und Lernen in der Gruppe zu gestalten und eigene kritische Reflexionen zu entwickeln. Sie nutzen und gestalten Freiräume für Lernfreude, Kreativität und Nachhaltigkeit in der Schule. Ob mit digitalen Tools gearbeitet oder ganz plastisch gestaltet wird – jede:r Schuler:in begibt sich dabei auf seine oder ihre ureigene Entdeckungs- und Lernreise. Die Schüler:innen sammeln dabei von Anfang an praktische Erfahrungen in Bezug zu den 17 Zielen der Nachhaltigkeit und lernen dadurch informierte Entscheidungen zu treffen und eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten.

Die erlernten Kompetenzen und Methoden stärken ihre  Selbstsicherheit, um  Herausforderungen aller Art zu begegnen.

Interessengeleiteter, projektbasierter Ansatz
ohne Leistungsdruck

 

Förderung von individuellem Entdecken,
Lernen und Wachstum

 

Praktische Erfahrungen, Entwicklung
von Zukunfts-Kompetenz

Was sind Future Skills?

Aufgaben auf neue, unvorhergesehene Weise bewältigen.

Was man dafür braucht: Problemsensitivität, Problemfindungsfähigkeiten, sprich die Fähigkeit, Probleme zu finden und zu formulieren.

Überzeugung, erfolgreich Herausforderungen bewältigen zu können.

Was man dafür braucht: Direkte, positive Handlungserfahrungen und Vorbilder. Selbstreflexion und Selbsterkenntnis, das heißt eigene Gedanken, Gefühle und Glaubenssätze erkennen und verstehen.

Sich selbst führen und eigenverantwortlich entscheiden.

Was man dafür braucht: Selbständige Motivation durch interessensbasiertem Lernen, eine sinnvolle, erreichbare Zielsetzung, gute Planung, Zeitmanagement, Organisation.

Aktiv und selbstständig an Aufgaben herangehen, die einen interessieren.

Was man dafür braucht: Eine sinnvolle, erreichbare Zielsetzung und gute Planung.

Selbständig Entscheidungen fällen.

Was man dafür braucht: Gestärktes Selbstwertgefühl durch positive Fehlerkultur, eine wertschätzende Gemeinschaft, die eigenen Grenzen und die der Umwelt kennen.

Wunsch nach Leistung, hohen Standards und Kompetenz durch hohe Fehlertoleranz.

Was man dafür braucht: Ein Umfeld, dass Kinder dort abholt, wo sie sich befinden. Interessens- und sinngeleitete Verknüpfung zur Aufgabe. Selbständig gesetzte Etappenziele, die individuell erreichbar sind.

Erfahrungen kritisch analysieren und daraus für die Zukunft lernen.

Was man dafür braucht: Selbstreflektion, Steuerung der eigenen Emotionen, eine verständnisvolle Umgebung sowie Routinen, die das Reflektieren erleichtern.

Autonomes Lernen und Anpassung / Entwicklung durch Lernen.

Was man dafür braucht: Sach- und Methodenkompetenz  sowie Selbstkompetenz, sprich die regelmäßige Reflektion über die Lernprozesse und -ergebnisse.

Soziale und interkulturelle Kooperation, Zusammenarbeit in Teams.

Was man dafür braucht: Ziele und Aufmerksamkeit gemeinsam mit anderen entwickeln und die gemeinschaftliche Motivation herausarbeiten, sowie anderen helfen und mit ihnen teilen.

Dialog führen, gemeinsame Lösungen finden.

Was man dafür braucht: Eine aktiv zuhörende Umgebung fördert das eigene aktive Zuhören. In sich hineinhören, sich in die Lage anderer einfühlen. Eigene Gefühle und Bedürfnisse klar und einfach bennen können.

Offenheit für Veränderung; Umgang mit unklaren, sich änderndem Kontext.

Was man dafür braucht: Einen freundlichen, offenen, respektvollen und wertschätzenden Umgang. Eine positive Fehler- und Möglichkeitenkultur. Die Fähigkeit, die eigenen Gefühle mit Neugier, Mitgefühl und Mut zu betrachten, um dann werteorientiert zu handeln.

Fähigkeit, angemessen und effektiv mit Situationen, Informationen oder Entscheidungen umzugehen, bei denen es an Klarheit, Vorhersehbarkeit oder Gewissheit mangelt.

Was man dafür braucht: Freiraum und Zeit zur Erholung und für freies Spiel schaffen. Präsent zuhören, wenn SuS von ihrer Welt erzählen. Gefühle (Angst, Unsicherheit) annehmen wie sie sind und verstehen, wie Unsicherheiten Emotionen beeinflussen, um zu lernen, damit umzugehen.

Sich mit Werten identifizieren, die das eigene Leben & die Umwelt betreffen und den Sinn darin erkennen.

Was man dafür braucht: Eine Umgebung, in der die Vielfalt von Motivationen und Bedürfnissen Platz finden und transparent diskutiert werden. Lernen, eigenes Handeln mit dahinter liegenden Gefühlen zu verknüpfen. Zeit geben, um Werte kennen zu lernen und einen Bedeutungsrahmen herauszubilden.

Weiterentwicklung der eigenen Kompetenz, der eigenen Rolle in der Welt, Planung der eigenen Zukunft sowie zielstrebiges und tatkräftiges Handeln, um die eigenen Pläne zu verwirklichen.

Was man dafür braucht: Methodenwissen, durch Routine und Wiederholung wiederkehrende Muster und Zusammenhänge erkennen. Strukturierte Abläufe, in denen die eigenen Etappenziele festgelegt werden können, wodurch intrinsische Motivation entstehen kann und Selbstwirksamkeitserfahrungen gemacht werden.

Fähigkeit, digitale Technologien aktiv zum Lernen und Zusammenarbeiten zu nutzen.

Was man dafür braucht: Einen barrierefreien und altersgerechten Zugang zu digitalen Technologien. Medienkompetenz, um den eigenen Umgang und den anderer mit digitalen Medien zu reflektieren. Den flexiblen und angstfreien Umgang mit Fehlern sowie die Neugierde, Neues auszuprobieren. 

FAQ

Das Design Thinking ist erst einmal ein Mindset, in dem wir den “Beginners Mind”, die “Einstellung eines Anfängers” einnehmen. Wir lernen dabei, wieder Fragen zu stellen als hätten wir gar keine Ahnung, die Null-Fehler-Kultur abzulegen und uns auf die Reise des Probierens, Lernens und Machens frei zu begeben. Frei bedeutet hier frei von Vorurteilen darüber, wie etwas funktioniert und frei von Erwartungen darüber, was passieren wird. Im Design Thinking Prozess werden die Neugierde gestärkt, um Sachverhalte und Probleme in der Tiefe zu verstehen und Annahmen darüber sichtbar zu machen. Die Bereitschaft zu scheitern, um daraus zu lernen und neue Möglichkeiten zu entdecken wird ebenfalls wertgeschätzt. Basis eines Design Thinking Prozesses ist die Arbeit in möglichst diversen Teams, sowie ein tiefes Verständnis dafür woran, an welchem Problem gemeinsam gearbeitet wird, wer alles vom Problem betroffen ist und von einer Lösung profitieren könnte und welche größere Vision damit verfolgt wird. Am Ende eines Design Thinking Prozesses steht ein sogenannter Prototyp, ein Versuchsmodell, um die Lösungsidee anschaulich darzustellen. Das kann ein Poster, ein Video, ein Objekt aus Lego oder anderen Materialien, ein digital erstelltes 3D Modell, eine Performance u.v.m. sein. Prototyp bedeutet, dass es im Dialog mit weiteren Beteiligten so lange weiterentwickelt werden könnte, bis die Idee / die Lösung als fertig gilt.

Die kürzeste Distanz zwischen zwei Menschen ist eine Geschichte, die sie miteinander teilen. Storytelling ist eine Methode, bei welcher Erzählstrukturen (z.B. Erlebnis-Geschichten oder ein erfundenes Märchen) eingesetzt werden, um Emotionen, explizite sowie implizite Informationen auszudrücken und nachhaltig im Gedächtnis der Empfänger:innen zu verankern. Somit werden abstrakte Ideen, Konzepte oder Vorgänge besser greifbar und Erfahrungen anschaulich dargestellt. Erzählungen und Geschichten sind Quellen der Sinngebung. Sinnfindung ist eng verknüpft mit den Bemühungen zur Bewältigung von Ereignissen (Resilienz). Sie beinhaltet unter anderem Umdeutungen, Vergleichsprozesse, Akzeptieren von unveränderbaren Situationen sowie Modifizieren von Zielen. Geschichten stärken unsere eigene Selbstwirksamkeit, das heißt sie verbinden uns mit den Quellen unserer Handlungsfähigkeit.

Die UNESCO hat in Zusammenarbeit mit einem weltweiten Netzwerk das Format der Zukünftelabore entwickelt, um unsere Fähigkeit, mit Zukunft umzugehen, zu stärken. Es läuft in 4 Phasen ab:
1.   Annahmen über die Zukunft, die wir uns vorstellen oder wünschen, werden sichtbar gemacht. Durch Annahmen wird unsere Vorstellungskraft vorkonditioniert. Ein Zukünftelabor macht mehr noch als Design Thinking die Vorannahmen sichtbar, die wir uns tagtäglich von der Zukunft machen.
2.   Diese Annahmen werden durch eine fantasievolle, alternative Zukunft herausgefordert, die mit kreativen Methoden visualisiert wird.
3.    Dann werden neue Fragen für die Gegenwart erarbeitet.
4.    Und zuletzt werden neue Handlungen auf den Weg gebracht.
Durch die Arbeit mit Zukunftsszenarien und Imaginationstechniken spielt auch hier Storytelling eine zentrale Rolle, insbesondere wenn es darum geht, das Feld der Fantasie für mögliche und wünschenswerte Zukünfte zu öffnen. Durch die Geschichten fiktiver Figuren werden ausgedachte Lösungen erlebbar gemacht. Die Schüler:innen können mit Storytelling ihre vielfältigen Zukunftsvorstellungen anschaulich und konkret darstellen und mitteilen.

Facilitation bedeutet, eine Gruppe von Menschen darin zu unterstützen, innerhalb eines Workshops oder eines Vorhabens die von ihnen angestrebten Ziele weitestgehend eigenständig zu erreichen. Facilitation will nicht beeinflussen, belehren, drängen oder beurteilen. Facilitation ist vollkommen offen. Facilitation sorgt für eine geeignete methodische, räumliche und zeitliche Struktur, um gewünschte Ziele zu erreichen. Im Unterschied zu vielen anderen Methoden zur Lösungsfindung ist der Prozess nicht streng in einzelne Schritte gegliedert. Auch die Art und Weise, wie die jeweilige Aufgabe oder Frage von den Teilnehmenden behandelt wird, ist nicht vorgegeben, sondern sehr weit gefasst. Die Aufgabe der Facilitatorin besteht weder in der Wissensvermittlung noch in der gezielten Gruppen- und Diskussionsführung. Vielmehr unterstützt die Facilitatorin die Gruppe dabei, den kreativen Fluss aufrechtzuerhalten, in dem sie spontane Entwicklungen begleitet und fördert, also die Dynamik des Geschehens für neue Lösungen urbar macht. Facilitation wird zunehmend als Kernkompetenz von Lehrkräften eine Rolle spielen und die klassische Rolle als Lehrer:in zu der eines oder einer Lernbegleiter:in werden lassen.

Scrum ist ein agiles Projektmanagement-Framework, das auch in schulischen Kontexten erfolgreich angewendet werden kann. In der Schule ermöglicht Scrum eine flexible und kollaborative Arbeitsweise. Damit können z.B. fächerverbindende Projekte, Forschungsaufgaben, gestalterische Projekte oder andere Aufgaben angegangen werden, die über einfache Wissensabfragen hinausgehen. Lehrkräfte und Schüler:innen bilden ein Team, das sich in kurzen, regelmäßigen Sprints auf klar definierte Ziele fokussiert. Ein Sprint ist ein kurzer Arbeitsabschnitt mit konkret definierten Zielen. Die Lehrkraft übernimmt die Rolle des Scrum Masters, der den Prozess steuert und Hindernisse beseitigt, während die Schüler:innen als Teammitglieder ihre individuellen Fähigkeiten einbringen. Durch regelmäßige Treffen, sogenannte Scrums, wird der Fortschritt transparent gemacht, und Anpassungen können schnell vorgenommen werden. 

Unsere Projekte sind modular und können in Dauer und Schwerpunkt angepasst werden. Es kann sich um eine Projektwoche für Schüler aus den Klassenstufen 5-10 handeln oder um einen Tag handeln oder um einen Tag in der Woche über einen längeren Zeitraum (zBsp. im Rahmen des Lernformats FREI DAY von Schule im Aufbruch). Auch inhaltlich kann das Projekt angepasst werden. Im Fokus sehen dabei stets die 17 Nachhaltigkeitsziele oder Teile davon. Durch Facilitation legen wir zunächst die Grundlagen für die teamorientierte Arbeit, damit Schüler:innen nicht nur für sich selbst ihre Ziele und Lernwege finden, sondern um sich gegenseitig zu sehen, ZUZUHÖREN und respektvoll aufeinander aufzubauen. Als Lernbegleiter:innen steht Wissensvermittlung weniger in unserem Fokus als Dinge wie Annahmen sichtbar machen, Vorstellungskräfte nähren und die Einordnung in Zusammenhänge. Der Design Thinking Prozess ist für uns ein Ansatz,  in dem auf kreative, dynamische und flexible Weise Lösungen gefunden werden. Durch Rituale werden soziale Kompetenzen gestärkt und Selbstorganisation und Selbstregulierung spielen eine wichtige Rolle. Projektziele und Lerninhalte werden mit jeder Gruppe individuell und auf Augenhöhe abgesteckt. Sehr wichtig in jedem Projekt sind für uns die außerschulischen Kontakte: Expert:innen aus Kultur, Forschung, Technik etc. geben uns im Vorfeld “Herausforderungen”, also noch nicht gelöste Fragen und Probleme, für die aktuell Lösungen erforscht und entwickelt werden. Auch stehen sie zu bestimmten Zeiten als “Telefonjoker” bereit, um auf Fragen der Schüler:innen einzugehen. Die Schüler:innen können so ihre Ideen und Prototypen prüfen, testen, verbessern und gegebenenfalls längerfristig weiterentwickeln.

Vor und nach jedem Projekt sind wir im Dialog mit der pädagogischen Leitung der jeweiligen Schule. Es wird anhand der Ergebnisse und des Feedbacks der Schüler:innen und Lehrkräften ermittelt, in wiefern und in welchem Zeitraum sich fächerverbindende Projektarbeit langfristig an der Schule implementieren lässt.

Durch die Kooperation mit Schule im Aufbruch entstehen vielfältige Möglichkeiten, Schulen dabei zu unterstützen, zunehmende Projektzeiten in die Lehr- und Lernkultur der Schulen zu integrieren. Lernformate wie der FREI DAY sind dafür eine wichtige Säule.

Als Kooperationspartner des Change School Summits fördern wir zudem die Vernetzung der Schulen mit weiteren Schulen und Akteuren der außerschulischen Bildung und unterstützen so die Verbreitung der Gedanken, Tools und Methoden für BNE an Schulen.

Uns leitet und bewegt, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung zum zentralen Bestandteil von Schulorganisation und Schulalltag wird. BNE ist kein zusätzliches Fach und reicht weit über Initiativen wie gesundes Frühstück und Hochbeete an der Schule hinaus. BNE bedeutet viel mehr, das System Schule ganzheitlich und zeitgemäß zu verändern. Uns liegt eine hochwertige Bildung am Herzen, in einem System, welches Achtsamkeit, Chancengleichheit, Diversität, Bildung für Demokratie und am Puls der Zeit orientierte Lernwelten für alle Schüler:innen lebt. Dies setzt einen Ansatz voraus, der Brücken schlägt zwischen der Schule und der Außenwelt.

Wir haben BNE weder erfunden noch sind wir die ersten und einzigen Akteure, die innovative Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung an den Schulen verfolgen. Was unser Projekt jedoch auszeichnet ist seine besondere Flexibilität in der Umsetzung und seine Aufgeschlossenheit für weitere Kooperationen. Je nach Ausrichtung des Projektes, Umfang und Zeitraum werden weitere ausserschulische Akteure einbezogen, die genau auf die Interessen und Ideen der Schüler:innen eingehen und sie begleiten können. Wenn wir sagen, dass wir das Dorf in die Schule holen, so ist es keine Floskel. Es meint, dass ganz konkret eine Lernbegleitung pro Kleingruppe dabei ist und dass ein großes Netzwerk an ausserschulischen Kontakten zu Expert:innen aller möglichen Themen und Branchen entsteht, welches in den Projekten abrufbar ist. Damit möchten wir auch bewirken, dass die Projekte und Kontakte über unseren Einsatz hinaus nachhaltig weiterverfolgt und gepflegt werden.

Am Anfang des Projekts definieren wir gemeinsam mit der jeweiligen Schule die qualitativen und quantitativen Indikatoren, die wir erreichen möchten. Während des Projekts helfen regelmäßige Prozessreviews und Rückblicke mit den Lernbegleitern die Qualität zu überprüfen und zu verbessern. Nach dem Projekt findet eine Analyse der erreichten Ziele mit der pädagogischen Leitung der Schule statt. Eine erneute Kontaktaufnahme findet einige Monate später statt, um langfristige Effekte zu ermitteln.

Wir berichten über unseren Newsletter, in Blogbeiträgen auf unserer Webseite und Beiträgen in den sozialen Medien über laufende Projekte. In unserem jährlichen Tätigkeits- und Finanzbericht wird transparent dargestellt, wie das Geld eingesetzt wird, in welchen Schulen, für wie viele Schüler:innen. Wir sind per Mail und Telefon erreichbar und beantworten weitere Fragen gern persönlich. Nach Absprache mit den Schulen laden wir jeden und jede dazu ein, sich vor Ort in den Projekten ein Bild zu machen und mit zu wirken!

Die Initiatorinnen

Das Projekt wurde von der Kölner gemeinnützigen Gesellschaft StoryAtelier entwickelt. Die beiden Gründerinnen, Mélina Garibyan und Dr. phil. Astrid Nierhoff verfolgen das Ziel, Schüler:innen in ihrer Kreativität und Selbstwirksamkeit zu stärken, Begeisterung für Bildung für nachhaltige Entwicklung im Schulalltag zu entfachen und außerschulische Partnerschaften zu fördern.

Mélina und Astrid führen in diesem Projekt ihre Expertisen und Erfahrungen in Lehre & Facilitation, Digital Storytelling, Zukünftebildung, Design Thinking, Coaching, Nachhaltigkeitsmanagement und agiles Arbeiten zusammen, um Schlüsselkompetenzen der Zukunft in die Schullandschaft hineinzutragen. Nicht zuletzt haben sie als Mütter jeweils zweier Teenager an der Schule gleich vier Expert:innen an der Seite, mit und von denen sie jeden Tag lernen.​

Bezug zu den Nachhaltigkeitszielen finden
.
Zukunfts-Kompetenz entwicklen
Förderung von individuellem Entdecken und Wachsen
Zielstrebigkeit, um eigene Pläne zu verwirklichen
Selbstsicherheit finden
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Für wen ist Imaginatives?

Für Schüler:innen,

die keine Lust haben, mit Methoden von gestern die Welt - ihre Welt - von morgen zu gestalten und die den Glauben an sich selbst und die Sinnhaftigkeit ihres Tuns verlieren

Für Eltern,

die aktiv einen Beitrag für die Selbstentfaltung ihres Kindes leisten wollen, ohne selbst belehrend zu wirken

Für Lehrkräfte,

denen es am Herzen liegt, Kinder gut gerüstet in einer krisenhaften Welt navigieren zu lassen.

Für alle Bürgerinnen und Bürger,

die sehen, dass Demokratiebildung, Digitale Bildung und Bildung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz Hand in Hand gehen und in der Schule beginnen müssen.


So kannst Du dich einbringen!

Mit Deiner Spende!

Unterstütze uns mit einer Zuwendung auf unserer Crowdfundingseite, um gemeinsam eine lebensnahe Bildung für eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.

Mit Deiner Expertise!

Kontaktiere uns als Akteur:in im kulturellen, wissenschaftlichen, industriellen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Umfeld, um Schüler:innen in ihren Projekten mit Deiner Expertise zu unterstützen. Als Telefonjoker:in, als Impulsgeber:in oder Problemschenker:in

Mit Deinem Engagement!

Unterstütze uns und die Schüler:innen als Bildungsmotivator:in während Projektwochen. Student:in, Rentner:in und weitere Interessierte sind herzlich willkommen!

Mit neuen Synergien!

Als außerschulischer Akteur für nachhaltige Bildung, schaffe mit uns Synergien und Vernetzung, um gemeinsam in den Projekten zu wirken und Bildung für nachhaltige Entwicklung voran zu bringen. Wir freuen uns über Deine Kontaktaufnahme!

Hier einige Stimmen aus unseren Schulprojekten

Elternstimme - Projektwoche igis integrierte Gesamtschule Köln
Elternstimme - Projektwoche igis integrierte Gesamtschule Köln
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“Ich habe meinen Sohn in einem ganz anderen Licht erlebt. Vielen Dank dafür!”
Schülerin - Freie Schule Köln
Schülerin - Freie Schule Köln
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“Ich fand es toll, dass wir uns unsere eigenen Projekte ausdenken und alleine daran arbeiten durften”
Lehrkraft - Freie Schule Köln
Lehrkraft - Freie Schule Köln
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“Ich fand die Vielfalt Eurer Methoden sehr bereichernd und werde in Zukunft sicherlich einiges davon weiter verwenden.”
Elternstimme - Freie Schule Köln
Elternstimme - Freie Schule Köln
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“Das ist schon beeindruckend, was für Gedanken sich die Kinder gemacht haben und was sie in nur einer Woche entwickelt haben”
Schülerin - Freie Schule Köln
Schülerin - Freie Schule Köln
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“Ich möchte auf jeden Fall unsere Idee weiterentwickeln.”
Schüler - igis integrierte Gesamtschule Köln
Schüler - igis integrierte Gesamtschule Köln
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“Was Andy von seinem Schulprojekt in Tanzania erzählt hat, ist toll. Wenn man einen Traum hat, dann kann man ihn auch erreichen”.
Schülerin - igis integrierte Gesamtschule Köln
Schülerin - igis integrierte Gesamtschule Köln
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“Ich hätte nie gedacht, dass es so viele spannende Themen rund um Fußball gibt.”
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Kooperationspartner

Fördernde Partner

Netzwerkpartner

Hier kannst du noch tiefer ins Thema eintauchen:

Frische Brise in der Krise

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